29.08.2025

IPERKA

Was ist IPERKA?

IPERKA ist eine Methode zur Planung und Ausführung von Projekten. Jeder Buchstabe im Namen steht aber für etwas anderes, also ist der Name ein Akronym.
In diesem Eintrag werden diese Punkte im Namen angesehen und tiefer beschrieben.

Akronym

Ein Akronym ist ein Kurzwort, das aus Anfangsbuchstaben oder Silben mehrerer Wörter gebildet wird. Daraus entsteht ein neues Wort, was mehrere Wörter verbindet um eine neue Bedeutung zu kreieren.
Für was steht also IPERKA?

IPERKA steht für folgendes:
Informieren
Planen
Entscheiden
Realisieren
Kontrollieren
Auswerten

IPERKA Kreislauf

Informieren

Die Buchstaben im Akronym von IPERKA gehen systematisch der Reihenfolge der Buchstaben nach, das heisst das Erste was wir machen ist uns informieren.

In dieser Phase vom Projekt müssen wir uns informieren über die offentsichtlichen und auf die eher weniger offentsichtlichen Aspekte des Projektes.
Zum Beispiel müssen wir wissen wer der Kunde ist, was der Auftrag ist, was für Ressourcen gibt es zu nutzen, usw.
Wir müssen in dieser Phase verstehen was für Rahmenbedingungen es gibt und was die Anforderungen und Ziele sind.

Es müssen relevante Recherchen durchgeführt werden bevor man zur Planung wechselt, weil wenn eine wichtige Information fehlt, könnte das zu höhere Kosten führen und Verspätungen zu den Abschlüssen der verschiedenen Projektpakete.

Man kann sich mit den Kunden absprechen, um offene Fragen zu klären.

Planen

In der nächsten Phase von IPERKA kommt die Planung.

Was hier das Ziel ist, ist das Planen wie man an das Projekt vorgehen will.
Man plant die Arbeitspakete, den Zeitplan, die Kosten, usw.

Was auch wichtig ist, wäre ein Projektteam zusammen zu stellen. Man muss ja schliesslich Fachleute haben, die auch daran arbeiten, sonst wird aus dem Projekt nichts.
Die Verantwortungen verschiedener Aspekte des Projektes kann man während dieser Phase auch auf das ganze Projektteam aufteilen.

Entscheiden

Das Entscheiden in IPERKA ist auch ein wichtiger Bestandteil der Methode.

Man entscheidet sich für Lösungen zu einem Problem, was man in der Planung gefunden hat zum Beispiel.
Man muss die Risiken bei Entscheidungen evaluieren und versuchen eine gute Lösung zu finden.
Was die Risiken sind und was für schwere Folgen sie haben können.

Die Entscheidungen und deren Begründung sollte man dokumentieren.

Realisierung

Was die Realisierung in IPERKA ist, ist ja klar.

Die Realisierung ist die Phase indem man alles geplante ausführt.
Man erstellt hiermit das Produkt mit den Plänen von der Planungsphase des Projektes.

Die Realisierungsphase ist auch die Phase, die Veränderungen erschwert. Weil man schon am Ausführen ist können Veränderungen Probleme machen.

Was bearbeitet wurde muss dokumentiert werden als Beweis für den Kunden, dass man eine Aufgabe erledigt hat und als Dokumentation für die Firma selber.

Kontrolle

Bei der Kontrolle in IPERKA muss das Projekt und die ausgeführte Arbeit kontrolliert werden.

Falls man bei der Kontrolle einen Fehler oder eine Abweichung zu den Zielen findet, sollte das behoben werden.
Man testet alles aus, ob alles wie geplant funktioniert.

Auswerten

Die letzte Phase in IPERKA, die nicht viele andere Projektmanagement Methoden haben, wäre die Auswertung.

Viele andere Methoden haben nur die Planung, Realisierung und Abgabe als die Hauptphasen, wenn nicht als die einzigen Phasen.
In IPERKA gibt es aber eine Auswertung, diese soll dazu dienen, dass man sich an seiner Arbeit reflektieren kann.

Man kann sich im Team absprechen was für Team Verbesserungen oder individuelle Verbesserungen es geben könnte.
Es gibt auch die Möglichkeit seine Wünsche oder Meinungen zu sagen für das nächste Projekt.

In der Auswertung kann man sich für zukünftige Projekte besser vorbereiten, damit sie besser Ablaufen können und damit man weiss, welche Stolperfallen man vermeiden soll.
Das könnte alles beziehen. Man könnte zukünftig die Planung etwas anders machen oder man Budgetiert anders.